Die Rechtsanwalts-Kanzlei Stoll und Sauer vertritt mehrere tausend VW-Geschädigte im VW Abgasskandal und berät auch Kunden, die bei der ÖRAG Rechtsschutzversicherung versichert sind. Im VW Skandal wurden für diese Kunden Deckungsanfragen für eine Vertretung gegenüber VW und den Händlern gestellt. Die ÖRAG will aber laut den Rechtsanwälten offenbar nicht zahlen. Zunächst zogen sich die Deckungsanfragen in vielen Fällen über Monate hin, bis die ÖRAG dann endlich antwortete. Die Antwort lautet überwiegend: die ÖRAG deckt eine Erstberatung sowie die Einholung eines Verjährungsverzichts. Alle anderen geltend zu machenden Ansprüche werden von der ÖRAG in diesen Fällen nicht bezahlt, weil es angeblich mutwillig sei, die Rechtsschutzversicherung zu belasten, nur weil man gegen VW vorgehen möchte. Das teilen die Rechtsanwälte von Stoll & Sauer den Medien mit. Vereinfachter gesagt: die ÖRAG möchte die Kosten nicht tragen, obwohl sie von Ihren Kunden die Versicherungsleistungen längst erhalten hat.
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