Nach den Brandanschlägen auf PKWs in Tiefgaragen und auf einen Reisebus in Villingen-Schwenningen hat die Kripo eine 16-köpfige Ermittlungsgruppe eingesetzt. Brauchbare Hinweise auf den oder die Täter gibt es bisher noch nicht. Auf 100.000 Euro schätzt die Polizei allein den Schaden an der Großgarage für das Mehrfamilienhaus in Villingen. Durch die große Hitzeeinwirkung habe der Stahlbeton Risse bekommen. Die Garage sei wohl nicht mehr nutzbar. Bei der Baugenossenschaft Familienheim als Eigentümerin des Gebäudes ist man zurückhaltender. Das müsse jetzt erst mal der Gutachter beurteilen, sagt Geschäftsführer Sebastian Merkle. Er geht nicht von einem Totalabriss aus, eher von einer Sanierung. Der Gesamtschaden durch die Brandstiftungen in der Nacht zum Mittwoch dürfte bei über 350.000 Euro liegen. Die 16 köpfige Ermittlungsgruppe hat derweil die Anwohner befragt, aber noch keine Spur zum Täter. Hinweise aus der Bevölkerung gingen bisher nicht ein.
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