Rettungshundeteams aus ganz Deutschland beteiligen sich in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg an einer Übung. Hundeführer von verschiedenen Hilfsorganisationen wie Rotem Kreuz, THW oder Malteser müssen 36 Stunden lang mit ihren Tieren an verschiedenen Orten nach Verschütteten suchen. Die Rettungsübung beginnt heute Nacht. Das jüngste Erdbeben in Italien hat erst wieder den Stellenwert von Spürhunden deutlich gemacht. Zum ersten Mal kommen die Rettungsteams aus ganz Deutschland zu einer Übung nach den Richtlinien der Vereinten Nationen in Baden-Württemberg zusammen. Auf einem Gelände in Villingen-Schwenningen werden autarke Camps gebaut, mit eigener Trinkwasser- und Stromversorgung, und dann geht's hinaus ins Gelände. Jedes Team muss unter stressigen Bedingungen an sogenannten Schadenstellen nach Vermissten suchen. Bewertet werden die Einsätze von internationalen Punktrichtern.
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