In Südbaden werden immer mehr Sojabohnen angebaut. Landwirte können mit dieser Pflanzenart mehr verdienen als mit anderen Kulturen. 35 Euro gibt es derzeit für 100 Kilogramm Sojabohnen. Das ist mehr als die Bauern beispielsweise mit Weizen einnehmen können. Und da Mais wegen des Schädlings Maiswurzelbohrer immer nur zwei Jahre in Folge angebaut werden darf, ist die Sojabohne eine echte Alternative. In Südbaden gibt es Sojabohnen auf einer Fläche von 2000 Hektar - Tendenz steigend. Abnehmer sind beispielsweise das Kraftfutterwerk in Kehl oder aber die Nahrungsmittelindustrie. In Freiburg gibt es eine Firma, die aus den Sojabohnen Tofuwürste und Tofuschnitzel produziert.
↧