Nach dem tödlichen Bahnunglück im Elsass vor einem Jahr wird gegen drei Beschuldigte wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung ermittelt. Die zwei Mitarbeiter des Bahnkonzerns SNCF und ein Mitarbeiter eines Tochterunternehmens seien unter Polizeiaufsicht gestellt worden, berichtete ein elsässischer Regionalsender. Bei einer Testfahrt auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Straßburg und Paris war ein TGV in einer Kurve entgleist. Mehrere Waggons stürzten nicht weit von der deutschen Grenze entfernt von einer Brücke in einen Kanal. Bei dem Unglück starben damals elf Menschen, Dutzende wurden verletzt - darunter auch Kinder.
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