Im Fall der getöteten Joggerin von Endingen wartet die Polizei genauso wie bei der getöteten Studentin in Freiburg auf die Auswertungen der Genspuren. Derweilen hat sich aber im Fall der Studentin ein Hoffnungsschimmer ergeben. Polizeihunde haben Geruchsspuren des möglichen Täters aufgenommen. Bei einer Überprüfung im Institutsviertel der Uni Freiburg witterte einer der Hunde die Spur: Er führte die Beamten direkt in den Hörsaal der Biochemie. Bei rund 100 Studenten wurde eine freiwillige Speichelprobe gemacht. Die DNA wird nun beim LKA in Stuttgart überprüft, ein Ergebnis soll Anfang der Woche kommen. Einige haben eine Probe verweigert, bei konkretem Tatverdacht können sie jedoch dazu gezwungen werden. Auch im Fall der getöteten Joggerin aus Endingen hofft die Polizei auf DNA-Treffer. Es wird hierbei auch auf den Datenabgleich aus Frankreich und der Schweiz gewartet.
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