Der Verwaltungsausschuss des Ortenaukreises hat gestern den Entwurf für den Doppelhaushalt 2017/18 mit einem Gesamtvolumen von mehr als einer Milliarde Euro diskutiert. Dank höherer Steuereinnahmen und gestiegenen Zuschüssen muss die Kreisumlage für die Gemeinden nicht angehoben werden. Der Kreis will in den nächsten 2 Jahren weitere Schulden abbauen und gleichzeitig 50 Millionen Euro investieren. Und dann gibt es noch eine gewaltige Personalsteigerung - geschuldet vor allem der Bewältigung der Zuwanderung. Viele Stellen sind schon eingerichtet, weitere sollen folgen. Obgleich die Fraktionen in der Beratung die Pläne der Verwaltung leicht kürzten, bleibt ein Plus von mehr als 200 Stellen. Trotz dieser Kosten soll die Kreisumlage bei 27,5 Prozentpunkten bleiben - dem niedrigsten Wert aller Kreise im Land.
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