Die Bundespolizei München hat einen falschen Sicherheitsmitarbeiter aus Feldberg festgenommen. Dem 18-Jährigen wird gefährliche Körperverletzung, Nötigung und illegaler Waffenbesitz vorgeworfen. Der 18-Jährige, der auch hier polizeibekannt ist, arbeitete bis Mitte Oktober bei einer bayrischen Sicherheitsfirma. Dennoch lief er weiterhin Streife im Öffentlichen Raum. Ende Dezember wurde die Bundespolizei an den Münchner Hauptbahnhof gerufen. Der Kampfhund des mutmaßlichen Security-Mitarbeiters hatte einen Mann in den Arm gebissen. Eine Durchsuchung ergab, dass der aus Feldberg stammende Mann Handschellen, Pfefferspray, Schlagstock und Schreckschusspistole mit Munition bei sich trug. Bei der gestern durchgeführten Vernehmung erschien er ebenfalls in Dienstkleidung. Ermittlungen ergaben, dass der 18-Jährige auch nach dem Vorfall am Hauptbahn als falscher Sicherheitsdienst unterwegs war.
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