Mit rund 650.000 Euro fördert die Europäische Union am Universitätsklinikum Freiburg ein Forschungsprojekt zur zellbasierten Krebstherapie. Es geht darum, Immunzellen mit zellulären Antennen auszustatten, damit sie Krebszellen erkennen und zerstören können. Innerhalb von vier Jahren soll das neuartige Verfahren gegen Blutkrebs großflächig einsatzfähig sein. Erste klinische Studien mit Erwachsenen und Kindern, die an einer sehr aggressiven Form der Akuten Lymphatischen Leukämie litten, würden Anlass zu großen Hoffnungen geben, hieß es in einer Pressemitteilung.
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