Mit einem Fest feiert die Israelitische Kultusgemeinde Rottweil-Villingen-Schwenningen am Sonntag die Grundsteinlegung am Neubau ihrer Synagoge. Sieben Monate nach dem Spatenstich sind das erste Geschoß und die Decke betoniert, auch die Mikwe, das rituelle Tauchbad im Untergeschoß. Bis April soll auch das Obergeschoß im Rohbau stehen. Der Grundstein, der am Sonntag gelegt wird, stammt vom Tempelberg in Jerusalem, und hat für die Gemeinde hohe Bedeutung - soll er doch die Verbindung nach Israel symbolisieren. Zur Grundsteinlegung am Sonntag ab halb drei werden offizielle Gäste vom Zentralrat der Juden in Deutschland erwartet, aber auch die Bevölkerung ist eingeladen. Nach dem Empfang gibt die Kölner Gruppe "Kol Colé" ein Konzert mit jiddischer Klezmermusik.
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