Die Universität will Wissenschaftlern aus Ländern helfen, in denen Krieg und politische Verfolgung drohen. Ein Stipendien-Programm, das am Mittwoch vorgestellt wird, machte den ersten Gastforscher-Aufenthalt möglich.Der Jurist kommt aus dem ostafrikanischen Staats Burundi, dort in der Hauptstadt Bujumbura sei freie Forschung derzeit nicht möglich, so das Freiburger Arnold-Bergsträsser-Institut, das das Projekt betreut. Mit der Aufnahme des Forschers für zwei Jahre klinkt sich die Freiburger Universität in ein weltweites Netzwerk von 400 Hochschulen ein, die mit solchen Stipendien ein, wie es heißt, unmissverständliches Zeichen setzen wollen, dass die Freiheit von Forschung und Lehre nicht verhandelbar ist." So formulierte es der Rektor in einer schriftlichen Stellungnahme, und das ist auch das Anliegen des March for science, mit dem Uniangehörige am Samstag für die Freiheit der Wissenschaft demonstrieren wollen.
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