Die Stadt Tuttlingen schafft auf freiwilliger Basis Vorkehrungen für den Katastrophenfall. In der neugebauten Feuerwache wurden 100 Feldbetten und 200 Decken eingelagert, und - weil Tuttlingen an der Donau liegt - zwölf Sets mit Pumpen, Notstromaggregaten und Schläuchen für den Hochwasserschutz. Rechne man die Vorräte auf Kreisebene dazu, seien kurzfristig 430 Betten verfügbar, sagt Oberbürgermeister Michael Beck. Er findet den Katastrophenschutz auf freiwilliger Basis sinnvoll, nach dem Hochwasser 2014 oder dem Sägewerksbrand von 2009, bei dem damals ein Gastank zu explodieren drohte und die Anwohner die Häuser verlassen mussten.
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