Die ART Basel öffnet morgen offiziell ihre Tore. Zu der weltweit wichtigsten Messe für moderne und zeitgenössische Kunst werden 95.000 Besucher erwartet. Schon vor dem breiten Publikum konnten Kunstsammler die Stände der 290 Galerien, die Werke von 4.000 Künstlern zeigen, besuchen. Bereits in den ersten Stunden wurden Werke von Polke, Serra oder Guston für Beträge zwischen vier und 15 Millionen US-Dollar verkauft. Mit Kunst wird nach wie vor sehr viel Geld verdient. Dennoch ist der Kunstmarkt laut einer Studie der ART Basel und der Schweizer Großbank UBS 2016 weltweit um elf Prozent auf knapp 57 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Inhaltlich ist ein klarer Trend auf der Messe kaum auszumachen, auch wenn die ART Basel davon spricht, dass die klassische Moderne noch breiteren Raum einnimmt und die Gegenwartskunst wieder politischer wird.
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