Die Stadt Freiburg gründet mit Gemeinden der Kreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald ein Projekt zur regionalen Siedlungsentwicklung. Ziel ist eine Art freiwilliger Flächenhandel. Auf der einen Seite verfügt das Oberzentrum Freiburg nicht über die Flächen, die es für Wohnungsbau benötigt. Auf der anderen Seite haben die Gemeinden im Freiburger Umlands noch genug freien Grund, den sie aber laut Flächennutzungsplan nicht bebauen dürfen. Deshalb möchte man nun kooperieren: der Bedarf an bebaubaren Flächen der Stadt Freiburg soll auf andere Kommunen übertragen werden. Der Vorteil für Freiburg: eine Entlastung auf dem angespannten Wohnungsmarkt, der Vorteil für die Kommunen: Sie können sich weiterentwickeln und gewinnen an Bedeutung. An dem Projekt nehmen bislang Neuenburg, Heitersheim, Bad Krozingen, Vörstetten, Elzach und Teningen teil.
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