Samstag ist die Spargelsaison 2017 zu Ende gegangen. Die Erzeuger sind nicht so zufrieden, sie ziehen eine durchwachsene Bilanz. Mit dem Spargel ging es extrem früh los: Den ersten heimischen Spargel bekamen Verbraucher schon Mitte März. Bis Ostern herrschte dann sogar ein Überangebot. Daher konnten die Landwirte nicht so hohe Preise verlangen wie sonst üblich, erklärt die Geschäftsleitung vom Erzeugermarkt Südbaden. Dann kam der Kälteeinbruch im April: Vom Frost blieb der Spargel größtenteils verschont, nur der grüne Spargel hat gelitten, heißt es vom Obst- und Gemüsevertrieb Südbaden. Danach hat sich zwar alles wieder normalisiert, doch der Spargelpreis blieb bis zum Schluss verbraucherfreundlich, also günstig. Insgesamt, über die Höhen und Tiefen dieser Saison hinweg, war der Ertrag insgesamt nur durchschnittlich, sagen Südbadens Spargelexperten.
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