Archäologen haben nach dem Abriss eines Hauses beim Freiburger Münster einen mittelalterlichen Keller und eine offene Wasserleitung gefunden. Bächle und Keller stammen laut einer Sprecherin des Regierungspräsidiums Stuttgart und der dortigen baden-württembergischen Denkmalpflege aus dem frühen 12. Jahrhundert. Die Funde dokumentieren für Wissenschaftler interessante Siedlungsstrukturen. Die Archäologen der Denkmalpflege untersuchen seit Mitte März den Untergrund auf dem Grundstück der Erzdiözese. Diese will nach Abschluss der Grabungen im Sommer ein Bürogebäude errichten.
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