Der Bundestagsabgeordnete Gernot Erler hat den 30sten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zum Anlass genommen, um erneut die Abschaltung des AKW Fessenheim zu fordern. Wer sich mit Tschernobyl beschäftige, ertrage nicht die Beschönigungstaktiken, die jeden neuen Störfall in Fessenheim begleiten, so der Abgeordnete. Die Zahl und Bedrohlichkeit steige ständig. Das habe der schwere Störfall vom 9. April 2014 gezeigt. Tschernobyl dürfe keine folgenlose Erinnerung bleiben, das sei man den Opfern schuldig, so der SPD-Politiker.
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