Die Zahl der Übernachtungen am Oberrhein ist in den vergangenen zehn Jahren um ein Fünftel gestiegen. Das steht im Tourismusbericht der Oberrhein-Konferenz. Die meisten der jährlich gut zehn Millionen Hotelgäste am Oberrhein sind Deutsche, gefolgt von Franzosen und Schweizern. Sie bleiben durchschnittlich knapp zwei Tage. Größter Tourismusmagnet ist Straßburg mit 2,5 Millionen Übernachtungen weit vor Basel und Freiburg mit jeweils etwas mehr als einer Million Übernachtungen. Da diese Städte als Reiseziele schon sehr bekannt sind, könnten ländliche Räume wie der Schwarzwald oder die elsässische Weinstraße stärker beworben werden. Wachstumspotential sieht der Tourismusbericht bei Gästen aus dem nahen und mittleren Osten.
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