Die Schweizer Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Grund sind das Wetter und der hohe Frankenkurs. Der Sommer 2014 war verregnet. Der Sommer 2015 dagegen zu heiß. Wegen des niedrigen Wasserstandes konnten die Schiffe im letzten Jahr nicht immer fahren. Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein verbindet den Hochrhein von Schaffhausen über Stein am Rhein mit dem Untersee von der Reichenau bis nach Konstanz. Das Defizit im letzten Jahr beträgt laut Betreiber fast eine halbe Million Euro. Die sinkenden Fahrgastzahlen werden aufs Wetter und auf den hohen Frankenkurs zurückgeführt. Ein externer Berater soll das Unternehmen nun wieder in die schwarzen Zahlen bringen. Kosten sollen gesenkt, Einnahmen erhöht und Stellen abgebaut werden.
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