Das Land Baden-Württemberg zahlt 2,3 Millionen Euro für die Sanierung des früheren Gaswerkgeländes. Das ist das größte Altlastenförderprojekt des Landes in diesem Jahr. Knapp 100 Jahre lang bis 1964 wurde an dem Standort Stadtgas aus der Verschwefelung von Steinkohle produziert. Dabei sind Teeröle, insbesondere aromatische Kohlenwasserstoffe in das Erdreich und das Grundwasser eingesickert. Bereits seit 10 Jahren läuft die Sanierung des Grundwassers, im nächsten Schritt soll nun ein Teil des Geländes ausgehoben und das Erdreich danach gesäubert werden. Insgesamt kostet diese Sanierung 3,8 Millionen Euro. Die Restsumme nach Abzug der Landesförderung muss der Energieversorger badenova als Grundstückseigentümer übernehmen.
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