Am grenznahen Schweizer Atomkraftwerk Leibstadt gibt es Probleme mit den Brennstäben. Das Kraftwerk bleibt deshalb länger vom Netz als geplant. Ein Sicherheitsrisiko besteht nach Angaben der Betreiber nicht. Das Problem seien lokale Verfärbungen durch Oxidationen an Hüllrohren, so die Kraftwerksleitung. In diesen Hüllrohren stecken die uranhaltigen Brennstäbe. 8 Hüllrohre der fast 6.500 Hüllrohre weisen offenbar so starke Ablagerungen auf, dass sie so nicht mehr weiter verwendet werden können. Ursache und Umfang des Problems werden nun untersucht. Statt den geplanten vier Wochen wird das AKW am Rhein nun voraussichtlich 12 Wochen vom Netz sein.
↧