Der Konversionsprozess für die Kasernen erhält einen herben Rückschlag. Wie die Stadt heute mitteilt, wird die zivile Nutzung des 14 ha großen Areals durch das Integrationsministerium des Landes blockiert. In einem Schreiben der Landesregierung heißt es, dass eine Freigabe des Geländes in diesem Jahr nicht stattfinden werde. Grund seien die dort untergebrachten circa 1400 Flüchtlinge. Frühestens 2017 könne man Teile der ehemaligen Franzosenkaserne zur Umnutzung freigeben, aber nur wenn die Hälfte der Anlage mit sozialem Wohnungsbau belegt werde. Dies sei rechtswidrig und widerspreche früheren Abmachungen, so Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly.
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