Mehrere Politiker aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis, Landrat Hinterseh und Oberbürgermeister Kubon aus Villingen-Schwenningen haben bei Innenminister Strobl erneut für ein Polizeipräsidium in Villingen-Schwenningen geworben. Bei dem Gespräch unmittelbar vor Ostern habe Strobl zugesagt, er werde alle Argumente in die kommende Entscheidung einbeziehen. Aus Sicht des Schwarzwald-Baar-Kreises gehört das Polizeipräsidium nach Villingen-Schwenningen und nicht wie aktuell nach Tuttlingen und schon gar nicht nach Konstanz. Denn Villingen-Schwenningen ist die größte Stadt im neuen Zuständigkeitsbereich mit den Kreisen Konstanz, Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar. Ihre Argumenten hatten der Bundestagsabgeordnete Thorsten Frei, die Landtagsabgeordneten Martina Braun und Karl Rombach, Landrat Sven Hinterseh und Oberbürgermeister Rupert Kubon zuvor auch schon in einem gemeinsamen Schreiben erläutert. Im persönlichen Gespräch mit Innenminister Thomas Strobl ging es nun zudem um die Polizei-Hochschule in Villingen-Schwenningen. Dort soll mehr Nachwuchs ausgebildet werden. Das Land müsse sich da auch um Wohnraum für die Studierenden kümmern.
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