Der brutale Vierfachmord im schweizerischen Rupperswil ist aufgeklärt. Wie die Strafverfolgungsbehörden des Kantons Aargau heute mitteilten, soll es sich um einen Einzeltäter handeln. Bei dem Täter handelt es sich um einen 33jährigen Mann aus Rupperswil, der seine Opfer offenbar nicht kannte. Er hat inzwischen ein Geständnis abgelegt. Der Mann hatte sich mit einer List, Zutritt zu dem Einfamilienhaus in Rupperswil verschafft. Dort zwang er dann die 48jährige Hausbesitzerin, ihre beiden Söhne und die Freundin ihres älteren Sohnes zu fesseln und zu knebeln. Anschließend musste die Frau 10.000 Franken von ihrer Bank abheben. Als sie mit dem Geld zurückkehrte, verging sich der Täter sexuell an ihrem 13jährigen Sohn. Dann schnitt er allen vier Opfern die Kehle durch und legte Feuer, um seine Spuren zu verwischen. Nach Angaben der Ermittler hatte der 33jährige bereits weitere Taten dieser Art geplant.
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