Eine große Plexiglasscheibe ist vom Dach des Freiburger Konzerthauses auf den Gehweg gestürzt und hat Passanten nur knapp verfehlt. Sie fiel mehr als 15 Meter in die Tiefe und zersplitterte am Boden. Mehrere Scheiben mit einem Durchmesser von etwa 2,5 Metern waren nach Polizeiangaben wegen Arbeiten auf dem Dach des Gebäudes gelagert. Sie wurden von der zuständigen Firma nach dem Unfall entsprechend gesichert.
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Freiburg: Plexiglasscheibe vom Dach geweht
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Kritik an Flüchtlingspolitik: Bürgermeister tritt aus CDU aus
Bad Bellingens Bürgermeister Christoph Hoffmann verlässt die CDU wegen der Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel. Seines Erachtens nach hat sie sich "völlig verrannt".
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Korruptionsprozess am Landgericht Freiburg: Angeklagter Polizist abgetaucht?
Ein Kripobeamter sollte sich von Dienstagmorgen an vor dem Landgericht Freiburg verantworten. Doch er ist nicht gekommen. Es geht um Bestechlichkeit, Drogengeschäfte, Hehlerei.
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Freiburg: Wissenschaftler entwickeln rücksichtsvollen Roboter
Informatikern der Uni Freiburg ist gelungen was Wissenschaftler bis vor kurzem kaum für möglich gehalten haben: einen Roboter zu entwickeln, der soziale Bindungen erkennt und darauf reagieren kann. Spencer heißt der Prototyp des neuen sozialkompetenten Serviceroboters, der beides kann: cool bleiben und gleichzeitig rücksichtsvoll reagieren. Bei einem Test am Amsterdamer Flughafen Schipol konnte der mannshohe Roboter jetzt zeigen, wozu er fähig ist: er scannte die Bordkarten einer Passagiergruppe, prüfte ob diese vollständig war und geleitete sie dann sicher und geduldig durch die überfüllte Abflughalle in Richtung Gate. Dabei passte er sich ihrer Geschwindigkeit an, umkreiste jedes Hindernis und zeigte seinem menschlichen Gefolge wie weit es noch zu laufen habe. An Spencers Entwicklung haben Wissenschaftler und Firmen aus acht europäischen Ländern mitgearbeitet. Von der europäischen Union gab es rund drei Millionen Euro Fördergelder.
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Überfall auf Geldbotin
Die Polizei in Weil am Rhein sucht einen Mann der am Dienstag in der Nähe des Rheincenters eine Geldbotin überfallen wollte. Der Mann flüchtete in Richtung in Frankreich. Der Unbekannte griff zu, als die Frau mit ihrem Trolley aus einem Geschäft kam. Sie wehrte sich- und hatte Glück. Zwei zufällig vorbeifahrende Streifenpolizisten hielten sofort an und griffen ein. Daraufhin flüchtete der in Motorradmontur gekleidete Mann, fiel hin, wehrte sich aber so heftig, dass die Polizei ihn nicht festnehmen konnte. Nachdem er sich losgerissen hatte, rannte über die Passerelle in Richtung Frankreich. Eine gemeinsame Fahndung der Kripo Weil und der französischen Gendarmerie blieb erfolglos. Lediglich sein Motorrad konnte sichergestellt werden. Laut Polizei war es kurz zuvor in der Schweiz gestohlen worden.
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Villingen-Schwenningen: Bankräuber beim Einkauf festgenommen
Die Polizei hat einen 57-jährigen Mann festgenommen, der am 18. März nacheinander zwei Bankfilialen in Singen und Villingen-Schwenningen überfallen haben soll. Er trat jeweils ohne Maske auf und forderte auf einem Zettel Bargeld. In Schwenningen erbeutete er mehrere tausend Euro. Die Mitarbeiterin eines Supermarkts in Gailingen erkannte den Mann auf dem Fahndungsfoto als einen ihrer Kunden, und alarmierte die Polizei.
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Waldshut: Urteil im Rockerprozess
Im Rockerprozess vor dem Waldshuter Landgericht wird am Mittwoch das Urteil erwartet. Zwei Männern und einer Frau sind wegen Drogenhandels, schwerer räuberischer Erpressung und schwerer Körperverletzung angeklagt. Der Prozess findet unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten vor, vergangenes Jahr in Rottweil und Reutlingen Rauschgift gekauft und es am Hochrhein gestreckt und weiter verkauft zu haben. Die Anklage fordert für die beiden Männer Freiheitsstrafen zwischen fast sieben und acht Jahren. Die angeklagte Frau soll, wenn es nach dem Staatsanwalt geht, nur eine Bewährungsstrafe bekommen. Heute vor einer Woche hatte der Anwalt eines Angeklagten für eines der mutmaßlichen Opfer, das von den beiden Rockern brutal verprügelt worden sein soll, 2000 Euro in bar übergeben. Das mutmaßliche Opfer verzichtete daraufhin auf weitere Forderungen.
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Sicherungsverfahren am Landgericht Rottweil: Nach Messerattacke in Psychiatrie?
Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine 45-Jährige vergangenes Jahr in Trossingen wird Mittwoch ein Urteil erwartet. Der geständige Täter soll wohl in die Psychiatrie kommen.
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Senser Platz in Lörrach geräumt: Alarm wegen Blumentöpfen
Nach dem Fund eines verdächtigen Pakets wurden Dienstagnachmittag eine Bank und umliegende Geschäfte in Lörrach geschlossen. Doch das ominöse Paket entpuppte sich als harmlos.
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Gemeinschaftszollanlage Weil am Rhein/Basel: Haarschneider legt Verkehr lahm
Zur Sicherheit sind Mittwochnachmittag der Autobahnzoll Weil am Rhein/Basel und der südlichste Abschnitt der A5 gesperrt worden - letztlich wegen eines harmlosen Haarschneiders.
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Globale Milchschwemme trifft Schwarzwald: Landwirte fürchten um Existenz
Wie befürchtet, sind nach Wegfall der Milchquote vor einem Jahr die Preise weiter gesunken. Gerade für kleinere Schwarzwald-Betriebe ist die Milchviehhaltung kaum noch rentabel.
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Obst- und Gemüsevertrieb Südbaden: Erster Spargel
Der erste Spargel 2016 in Südbaden ist gestochen. Größere Mengen erwartet der Obst- und Gemüsevertrieb Südbaden um den 11. April und rechnet dieses Jahr mit einer guten Ernte.
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Freiburg: Frist Biosphärengebiet endet
Bürger und Organisationen aus dem Biosphärengebiet Schwarzwald können sich noch bis Freitag für die konzeptionelle Entwicklung des Gebietes anmelden. Das teilt die Projektstelle "Biosphärengebiet" im Freiburger Regierungspräsidium mit. Bislang gebe es 50 Anmeldungen. Interessierte können sich bei den Themen Landnutzung, Naturschutz, Gesellschaft und Kultur, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Wirtschaft einschließlich Tourismus einbringen. Voraussetzung ist, dass sie in einer der 29 Biosphärengemeinden der Landkreise Lörrach, Waldshut oder Breisgau Hochschwarzwald wohnen.
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Lörrach: IG Bau hilft Mitgliedern Recht zu bekommen
Die Gewerkschaft IG Bau Südbaden hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr in 650 Fällen Mitglieder bei Rechtsstreitigkeiten vertreten. Unter anderem ging es um zu spät oder gar nicht gezahlte Löhne, um nicht gezahltes Urlaubsgeld oder den Kündigungsschutz. Besonders häufig seien Mitarbeiter von Reinigungsfirmen betroffen gewesen. Ihnen werde immer mehr Arbeit bei gleicher Stundenzahl und Entlohnung aufgebürdet, so die Gewerkschaft in einer Pressemitteilung.
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Freiburg: Messerstich und Faustschläge
Versuchten Totschlag und schwere Körperverletzung wirft die Freiburger Staatsanwaltschaft einem 20-jährigen Mann aus Somalia vor. Heute wurde am Landgericht gegen ihn verhandelt. Im Oktober vergangenen Jahres soll der Angeklagte in einer Flüchtlingsunterkunft in Emmendingen einem Mann einen Messerstich versetzt haben. Außerdem soll er unter anderem einen Mitbewohner mit Faustschlägen ins Gesicht verletzt haben. Grund waren Auseinandersetzungen um Gegenstände, die der Angeklagte für sich haben wollte. Der Angeklagte befindet sich seitdem in der Psychiatrie. Bei der Gerichtsverhandlung heute beteuerte er, er habe in Notwehr gehandelt. Er berichtete von seiner Flucht über Libyen. Dort hätten ihn Schleuser fast zwei Jahre lang eingesperrt, bis sein Vetter aus Kanada 5000 US-Dollar für die Fortsetzung der Flucht geschickt hätte. Die Staatsanwaltschaft hält es für möglich, dass der Mann wegen gefährlicher psychischer Störungen in einer geschlossen Anstalt bleiben muss.
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Oberkirch: Großaufträge für Progress Werk
Das Progress Werk Oberkirch (PWO) hat im ersten Quartal 2016 mehrere Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro akquirieren können. Als Folge plant das weltweit tätige Unternehmen den Bau eines weiteren Werkes in Mexiko. Bei PWO mit Hauptsitz in Oberkirch ist man mit dem aktuellen Geschäftsverlauf sehr zufrieden. Das letzte Geschäftsjahr endete mit einem Gewinn von rund 400 Millionen Euro, in den ersten Monaten 2016 konnte man Großaufträge u.a. von Daimler, BMW und Ford an Land ziehen. Für die drei Autokonzerne soll PWO hochwertige Bauteile liefern, die entsprechenden Serien haben eine Laufzeit von 7 bis 9 Jahren. Da die bestehenden Fertigungskapazitäten stark ausgelastet sind, denkt PWO über den Bau eines weiteren Montagestandorts in Mexiko nach. Die endgültige Entscheidung hierüber ist allerdings noch nicht gefallen. Weltweit hat PWO rund 3.100 Beschäftigte, 1500 davon am Stammsitz in Oberkirch.
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Oberried: Pferd verletzt
Am Ostersonntag ist in Oberried eine Stute von einem unbekannten Täter verletzt worden. Das Pferd befand sich in einer Außenkoppel zwischen Kirchzarten und Oberried im Dreisamtal. An der Koppel führt ein beliebter Wanderweg vorbei. Möglicherweise haben Wanderer oder Spaziergänger in diesem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Die Polizei sucht nach Zeugen.
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Herbolzheim: Edeka überfallen
Zwei Männer haben am Dienstag einen Supermarkt in Herbolzheim überfallen. Sie entkamen mit einer fünfstelligen Summe Bargeld. Die Täter haben zwei Angestellten aufgelauert, als die den Markt abends verlassen wollten, standen die zwei Männer vor ihnen und bedrohten sie mit einer Schusswaffe. Die Angestellten mussten den Tresor öffnen, dann wurden sie mit einem Kabelbinder gefesselt. Die Täter griffen einen mittleren fünfstelligen Betrag und verschwanden. Die Angestellten, ein Mann und eine Frau, konnten sich selbst befreien und die Polizei informieren. Die hat die Täter bisher nicht ausfindig machen können.
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Feuer in Freiburg : Mann stirbt bei Wohnungsbrand
Ein 76-Jähriger ist bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus ums Leben gekommen. Sein Hund hatte noch einen Rettungseinsatz ausgelöst, aber auch das Tier überlebte nicht.
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Urteil am Landgericht Rottweil: Nach Bluttat in Psychiatrie
Nach einer tödlichen Messerattacke auf eine 45-Jährige vergangenes Jahr in Trossingen muss der geständige Täter dauerhaft, unter Umständen lebenslang, in die Psychiatrie.
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